Ursprüngliches Indonesien und herrliche Tauchmöglichkeiten

Sulawesi

Eine Hochzeitsreise von der man träumt!

Bestattungskult und traumhafte Unterwasserwelten

Sulawesi ist die viertgrößte Insel Indonesiens. Ihre Form gleicht der einer Orchideenblüte. Sie hat fast die gleiche Nord-Süd-Ausdehnung wie Deutschland und liegt östlich von Kalimantan.
Überall findet man herrliche Sandstrände, Korallenriffe und häufig gleich dahinter steil aufragende Berge, die bis zu 3.500 Meter hoch sind. In allen Teilen der Insel gibt es ausgedehnte und unberührte Dschungelgebiete. Imposante Beerdigungsrituale, mystische Steinfiguren und eine einzigartige Natur über und unter Wasser – das alles gibt es auf Sulawesi. Sulawesi ist daher für Natur- und Kulturinteressierte gleichermaßen interessant.

Bei Tauchern steht der Norden sowie der Süden und Osten Sulawesis, mit seinen vorgelagerten Inselgruppen, hoch im Kurs.

Die optimale Reisezeit für Sulawesi ist von April bis Oktober.

Sehenswürdigkeiten in Nord-Sulawesi

  • Der Bunaken Meeres-Nationalpark liegt an der äußersten Nordostspitze der Insel und ist eines der besten Tauchgebiete der Welt. Die Anreise erfolgt am besten über den Flughafen von Manado.
  • Ebenfalls über Manado gut erreichbar ist der Tangkoko-Dua Saudara-Nationalpark. Dort erhält der Besucher einen ausgezeichneten Einblick in die einzigartige Tierwelt Sulawesis. Übernachtet wird hier in Eco-Lodges und einfachen Resorts in der Nähe des Parks.
  • Die Bergregion südlich von Manado ist für sein angenehmes Klima und die Bilderbuchlandschaft bekannt. Beides lädt zu ausgedehnten Wanderungen und auch Dschungeltrekkings ein.

Sehenswürdigkeiten in Zentral- und Süd-Sulawesi

  • Ein Erlebnis für Tierliebhaber ist ein Besuch des Lore Lindu Nationalpark, südlich der Stadt Palu. Er ist Heimat zahlreicher nur in Sulawesi vorkommender Tiere. Dichter tropischer Regenwald, offenes Grasland und Hochlandmoore bieten abwechslungsreiche Landschaftsformen. Palu hat einen Flughafen (PLW) ist aber auch über den Trans-Sulawesi-Highway erreichbar.
  • Sehenswert sind die im Süden des Nationalparks Lore Lindu stehenden Steinfiguren, die mit menschlichen Zügen versehen sind und aus der megalithischen Kultur stammen.
  • Im Bergland nördlich von Makassar leben die Toraja. Das Volk ist berühmt für seine Beerdigungsrituale. Eine Woche dauert eine Zeremonie, viele hundert Gäste werden empfangen und verpflegt, Dutzende Wasserbüffel und Schweine werden geschlachtet. All dies soll den glücklichen Übergang des Verstorbenen ins Paradies sichern. Unterwegs in der lieblichen Landschaft mit fruchtbaren Reisterrassen, Kakao- und Kaffeeplantagen stößt man immer wieder auf Felsengräber mit ihren Holzfiguren, die Wächter der Toten sind. Kleine Wanderungen bieten sich an, um Sehenswürdigkeiten, Dorfleben und Natur zu einem Erlebnis werden zu lassen.




               



Quelle und Fotos: VISIT INDONESIA TOURISM