Barbados

Auf Barbados wurde die Freude am Leben zur Perfektion gebracht. Auf außergewöhnliche Art und Weise hat sich hier karibische Lebenslust mit dem historischen Erbe der Kolonialzeit gepaart, was den einzigartigen Barbados-Stil prägt.
 160 km östlich des Antillenbogens gelegen, ist Barbados die östlichste Insel der kleinen Antillen. Barbados gilt als die britischste aller karibischen Inseln.

Die Insel ist 34 km lang und 22 km breit und sie besteht ausschließlich aus Korallenkalk. Die höchste Erhebung ist mit 340 m der Mount Hillaby. Mahagoniwälder und Zuckerrohrfelder bestimmen das Landschaftsbild.

Der Norden der Insel ist zerklüftet und kaum erschlossen.

Der Osten ist hügelig, der Strand wegen starker Brandung nicht zum Baden geeignet. Eine touristische Infrastruktur findet man hier nicht, lediglich "Wellenreiter" kommen hier auf Ihre Kosten.

Der Süden gilt als das Zentrum der Unterhaltung. Zahlreiche Restaurants, Bars und Open Air Sound Veranstaltungen sind hier zu finden. Es gibt Badebuchten bzw. langezogene Strandabschnitte mit mittlerer Brandung.

Der Westen mit der Hauptstadt Bridgetown bietet einen der schönsten Strände der Karibik, langezogen mit ruhigem Wasser. Hier befinden sich auch die Top-Hotellerie der Insel und diverse Golfplätze.

Klima:
Die Regenzeit ist von Juni bis November, meist regnet es nur in kurzen Schauern und bietet eine willkommene Erfrischung im heißen Tropenklima.

Bevölkerung:
Barbados zählt mit ca. 270 000 Einwohnern zu den am dichtesten besiedelten Ländern der Erde.
90% der Einwohner sind Nachfahren mit afrikanischer Abstammung, etwa 5 % haben europäische Wurzeln, vorwiegend britischer und irischer Herkunft und weitere 5 % stammen aus dem asiatischen Raum, vorwiegend aus Indien und China.
Die Amtssprache ist Englisch. Umgangssprache ist Bajan. Neben dem aglikanischen Glauben (ca. 30%) sind etwa 100 weitere Konfessionen und Sekten vertreten.

Staatsfrom:
Seit 1966 ist die Insel unabhängig, gehört aber heute noch zum britischen Commonwealth. Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II., die durch einen Generalgouverneur repräsentiert wird.

Zeit:
MESZ:  -6 Std.
MEZ:   -5 Std.

Einreise:
Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein muss, sowie ein Weiter- oder Rückflugticket.

Elektrizität:
110 Volt. Adapter sind in den meisten Hotels an der Rezeption erhältlich. Benötigt wird ein Dreipolstecker (US-Norm).

Transportmittel:
Taxen: Diese sind ohne Taxameter ausgestettet. die Preise für die wichtigsten Strecken stehen fest. es ist ratsam sich vorher nach dem Preis zu erkundigen.
Busse: Ein regelmäßiger Busverkehr verbindet Bridgetown mit allen Orten der Insel.
Mietwagen: Um in Barbados fahren zu dürfen, benötigt man neben dem gültigen Führerschein eine lokale Lizenz. Die Kosten hierfür betragen einmalig 10.- BDS. Die Straßen sind gut ausgebaut. Achtung: Linksverkehr!

Währung:
Der Barbados Doller (BDS) ist an den USD gekoppelt.
1 USD   = 1,96 BDS (Stand Juli 2013)
1 Euro  = 2,51 BDS (Stand Juli 2013)

Ausflugsziele:
Bridgetown:
1628 von britischen Kolonisten gegründet. man findet zahlreiche Gebäude aus der Kolonialzeit (Trafalgar Square) neben modernen Bank- und Bürogebäuden, sowie karibische Straßenmärkte. Die historische Altstadt von Bridgetown mit dem dazugehörigen ehemaligen Garnisonsgebäude wurde 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Herrenhäuser:
In ehemaligen Villen der Plantagenbesitzer sind Museen eingerichtet, die einen Einblick in die Lebensweise vergangener Tage bieten: Nicolas Abbey, Villa Nova, Sunbury House.
Harrison's Cove:
Tropfsteinhöhle, durch die man mit einer kleinen Bahn fahren kann.
Bootsausflüge:
Zahlreiche Ausflüge werden ab Bridgetown angeboten, z.B. Atlantis U-Boot, Katamaransegeln, Party Touren auf einem Priatenboot, Dinner Kreuzfahrten.